Für Wanderhosen trifft das Schichten-Prinzip nur bedingt zu. Am besten fangen wir wieder bei der untersten Schicht an. Unterhosen aus Baumwolle sind gut. Aber Shortys mit einem Anteil Kunstfasern sind besser. Für den Winter gibt’s Thermo-Unterwäsche. Meist wird diese in Sets bestehend aus T-Shirt und Leggins angeboten. Diese Thermo-Wäsche sorgt dafür, dass die Transpirationsnässe nicht am Körper bleibt, sondern nach außen transportiert wird.
Je länger die Tage, desto kürzer die Hosen. Für den Sommer gibt es ¾-lange Wanderhosen oder
Bermudas. Die sollten Sie aber nur tragen, wenn das Wetter absolut stabil ist. Denn vor allem in den Bergen, kann das Wetter schnell umschlagen und die Temperaturen fallen dann rapide ab. Um auf diese Wetterkapriolen vorbereit zu sein, gibt es 2-in-1-Hosen mit Hosenbeinen zum Abzippen. Bei großer Hitze zippen Sie die Hosenbeine ab, und sobald die Temperaturen fallen, kommen sie wieder dran.
Egal für welche Länge Sie sich entscheiden, der Stoff sollte strapazierfähig sein und leicht dehnbar, das erhöht die Bewegungsfreiheit. Kunstfasern mit Stretch-Effekt sind nicht nur bequem, sondern auch weniger schmutzempfindlich und sie trocknen schnell. Sehr praktisch sind auch
Cargohosen: Die zusätzlichen Beintaschen bieten Platz für wichtige Dinge, die man unterwegs gern griffbereit hat, wie z. B. Wanderkarten, Sonnenbrille, Kompass…
Im Winter kann man durchaus – je nach Temperatur – zu Hosen aus dickeren Stoffen oder auch zu gefütterten Wanderhosen greifen. Manche Modelle haben zusätzliche Verstärkungen im Kniebereich und sind mit einer wasserabweisenden Imprägnierung versehen.