
Die Heinzelmännchen
Spaziergang durch Köln zum Brunnen der Heinzelmännchen
Zur Einstimmung auf unsere Entdeckungstouren auf den Spuren der Heinzelmännchen spazieren wir durch die Kölner Innenstadt zum Heinzelmännchenbrunnen. Diese Brunnenskulptur stellt die Szene des Märchens nach, wo die neugierige Frau des Schneiders nachts Erbsen auf den Treppen verteilte, um die Heinzelmännchen zu entdecken, wenn Sie im Schutze der Dunkelheit in die Häuser kamen. Man sieht wie die Heinzelmännchen die Treppe hinunterpurzeln und von der Frau des Schneiders, durch den Lärm aufgeweckt, entdeckt werden. Mit dieser Darstellung der märchenhaften Ereignisse im Kopf verlassen wir die Domstadt rheinaufwärts…
Der Drachenfels im Siebengebirge


Der Königsforst, die grüne Lunge vor den Toren der Rheinmetropole
Wer sich mehrere Tage in Köln aufhält und sich nach vielen Museen und Denkmälern nach Natur sehnt, der nimmt einfach die Stadtbahnlinie 9 und fährt in den Königsforst. Die gemütliche Wanderung auf meist ebenen Wegen ist ca. 12 km lang und kann in gut 3 Stunden bewältigt werden. Am Beginn geht’s durch einen jungen Buchenwald, der im Frühjahr in frischem Grün erstrahlt und im Herbst in allen Farben leuchtet. Nach ca. 2 km passieren wir den Rather Weiher und nach weiteren 2 km erreichen wir den höchsten Punkt im Stadtgebiet Köln, den Monte Troodelöh, mit sage und schreibe 118,04 m. Wer seine „heißgelaufenen“ Füße etwas abkühlen möchte, hat dazu an der Wassertretstelle Gelegenheit. Quer durch den Königsforst verläuft auch ein Waldlehrpfad, der mit seinen Erklärungstafeln einlädt, genauer hinzusehen, was kreucht und fleucht im wildromantischen Königsforst. Was hat es mit der Kaisereiche im Königsforst auf sich? Wer hat sie gepflanzt und warum? Spüren Sie der Geschichte nach, finden Sie heraus, ob es sich bei der Eiche um die echte Kaisereiche handelt!
Auf der Suche nach den Heinzelmännchen mit dem Rad Richtung Düsseldorf
Weiter geht’s linksrheinisch durch den Industriehafen entlang bis nach Zons mit seiner ehemaligen Zollfeste. Die wurde im 18. Jahrhundert überflüssig, da sich Väterchen Rhein entschloss, sein Flussbett zu verlegen, so dass die Stadt Zons keine Flusszölle mehr erheben konnte. Das ist der Lauf der Dinge, bzw. des Wassers. Auf der gegenüberliegenden Rheinseite bietet sich ein geführter Spaziergang durch die Auenlandschaft an. Oder Sie begeben sich auf die Entdeckungsreise in die Römerzeit und erkunden das Römerkastel Haus Bürgel. Mit der Fähre geht es wieder zurück auf die linke Rheinseite, dann wartet dort mit der Museumsinsel Hombroich eine geglückte Kombination aus Kunst und Natur. In einer idyllischen Parklandschaft präsentiert der Kunstsammler Karl-Heinrich Müller seine Sammlung seit 1987. Ob dieser Mäzen wohl mit Hilfe der fleißigen Heinzelmännchen zu seinem Vermögen gekommen ist…?

