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Bereit für den Winter? Mit diesen Tipps machen Sie Ihren Garten winterfest

Der Winter bedeutet für Ihren Garten eine mehrere Monate dauernde Ruhezeit. Damit der Rasen, die Pflanzen in den Beeten und in den Kübeln diese Zeit gut überstehen, müssen Sie einige Maßnahmen ergreifen. Und auch für das Gewächshaus, den Gartenteich sowie Ihre Gartengeräte gibt es im Herbst einiges zu tun.
Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengestellt, wie Sie die Pflanzen in Ihrem Garten winterfest machen.

So machen Sie Pflanzen und Blumen winterfest. Was ist im Garten im Herbst zu tun?

Falls Sie kein Winterquartier für Ihre Oleanderbüsche oder Zitrusbäumchen haben, dann decken  Sie den Wurzelballen im Topf mit Kokosmatten ab und packen Sie die Pflanze mit einem lichtdurchlässigen Fleece ein. Dann stellen Sie die Töpfe bzw. Pflanzkübel an einen windgeschützten, möglichst frostfreien Ort. Wenn Sie die Kübel auf ein dickes Holzbrett oder/und eine Styroporplatte stellen, sind die Pflanzen zusätzlich von unten gegen Frost geschützt. Von Zeit zu Zeit sollten Sie die Pflanzen auch im Winter mäßig gießen.
Einige Gemüsearten kann man in der kalten Jahreszeit unter sogenannten Gemüsetunnels schützen und kultivieren. Zu diesen Gemüsesorten zählen z. B. Feldsalat, Kohlrabi, Radieschen oder Jungzwiebeln.

Wie macht man das Gewächshaus winterfest?

Ein winterfestes Gewächs hat mehrfachen Nutzen. Zum einen verlängern Sie im Herbst die Vegetationsperiode, zum anderen können Sie im Frühjahr schneller die Anzucht neuer Pflanzen beginnen.
Mit zwei wesentlichen Maßnahmen sichern Sie Ihr Gewächshaus gegen Frost. Verfolgen Sie ab dem Herbst den Wetterbericht genau. In Nächten mit Frost stellen Sie je nach Größe Ihres Gewächshauses eine oder mehrere Kerzen auf. Noch effektiver sind sogenannte „Blumentopf-Öfen“. Die funktionieren folgendermaßen:
Stülpen Sie über die Kerze (z.B. eine Grabkerze) einen Blumentopf aus Ton. Auf das Loch des umgestülpten Topfes und unter den Rand legen Sie jeweils einen Tonscherbe. So bekommt die Kerze genügen Luft und die Wärme entweicht nicht nach oben, sondern erwärmt den Topf und damit das Gewächshaus – und fertig ist der „Ofen“, der Ihr Gewächshaus im Winter heizt.
 Kleinere Gewächshäuser können Sie auch mit transparenter Luftpolsterfolie isolieren, für größere Gewächshäuser ist diese Methode jedoch ziemlich zeitaufwendig und kostspielig.

So machen Sie Beete winterfest

Um Gemüsebeete und Hochbeete im Winter gegen Kälte und Schnee zu schützen, müssen sie abgedeckt werden, z. B. mit Stroh oder auch dem Herbstlaub o.ä.. Das schützt nicht nur die Pflanzen, sondern ermöglich auch, dass Sie Wintergemüse wie z. B. Lauch oder Kohl ernten können. Bei gefrorenem Boden wäre das nämlich nicht möglich. Vor dem Abdecken sollten Sie die Beete noch einmal durchharken.
Bei manchen Pflanzen wie z. B. dem Schnittlauch, der Petersilie oder dem Liebstöckel stirbt das Kraut im Winter ab, sodass von der Pflanze ist so gut wie nichts mehr sichtbar ist. Stecken Sie zur Orientierung kleine Holzstöckchen in die Beete, um den Standort der Pflanzen fürs Frühjahr zu markieren, dies gilt auch fürs Hochbeet.
Die abgeernteten Beete werden zu Beginn des Winters umgegraben, entweder mit dem Spaten oder einer Grabgabel. Dadurch wird der Boden aufgelockert und Wasser kann besser versickern, und es kommt Luft ins Erdreich, so dass der Boden atmen kann und nicht erstickt.
Die umgegrabenen Beete kann man mit Komposterde oder Mist abdecken. Auch ins Hochbeet kann man Kompost einbringen.

Allgemeine Checkliste für den winterfesten Garten:

Laub:

Das Laub auf dem Rasen sollten Sie entfernen, denn der Rasen benötig Luft zum atmen.  Zwischen den Sträuchern und Bäumen kann das Laub ruhig liegen bleiben als Schutzschicht für die Pflanzen und Gehölze. Sie können mit Laub und Zweigen und Ästen auch ein Winterquartier für Igel anlegen.

Stauden:
Die Samen von verblühten Stauden und von Gehölz sind Nahrung für die heimischen Singvögel. Die Stengel dienen Insekten als Winterquartier. Geschnitten werden die meisten Stauden im Frühjahr vor Beginn der Vegetationsperiode.

Gräser:
Gräser wie z. B. Bambus oder Pampasgras werden zusammengebunden, dass es bei Schneefall oder Eisregen unter der Last nicht niedergedrückt und beschädigt wird.

Wasser & Teich:
Die Wasserleitung im Garten sollte abgesperrt und entleert werden. Wenn die volle Wasserleitung einfriert, droht ein Rohrbruch mit Wasserschaden. Nur den Hahn abdrehen reicht nicht, Sie müssen das Restwasser aus der Leitung fließen lassen. Den Gartenschlauch abnehmen, entleeren und im Keller aufbewahren, ebenso die Teichpumpe.
Für Teiche, in denen eventuell Fische überwintern, benötigen Sie einen Eisfreihalter. Ansonsten besteht bei geschlossener Eisdecke die Gefahr, dass die Fische im Teich ersticken.

Alte Früchte:
Sogenannte Fruchtmumien, also alte Früchte, die nicht abgefallen sind, sollten Sie von den Obstbäumen und dem Gehölz von Beerensträuchern entfernen. Denn Schimmel und Fruchtfäule an diesen vertrockneten Früchten könnten sich im Frühjahr auf die auskeimenden Blätter und Blüten übertragen und die neue Ernte ungenießbar machen. Fruchtmumien gehören natürlich in den Hausmüll und nicht auf den Kompost.

Gartengeräte und Gartenmöbel:
Einfache Geräte, wie z. B. Spaten, Rechen, Harke, Heckenschere, Rosenschere etc., die im Winter nicht mehr gebraucht werden, sollten Sie reinigen und mit Maschinenöl gegen Rost schützen und trocken lagern.Akkus der elektrischen Geräte zu ca. 70% laden und ebenfalls trocken lagern, nicht in die Geräte mehr einbauen. Lesen Sie dazu aber bitte genau die Bedienungs- und Wartungsanleitung der jeweiligen Hersteller.Gartenmöbel benötigen Sie im Winter nicht, daher werden diese trocken eingelagert oder witterungsgeschützt unter einer einer Abdeckplane auf der Terrasse verstaut. So haben Sie auch noch im nächsten Frühahr Freude an Ihren Gartenmöbeln.

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